Handball Nordrhein strebt weiterhin Aufstiegsmöglichkeit in die 3. Liga an

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Am 25.03. kamen erneut die Vertreter der Regionalliga-Vereine mit dem Vorstand des Handball Nordrhein e.V. zusammen, um sich aufgrund der neuesten politischen Beschlüsse über die Möglichkeiten einer Aufstiegsrunde auszutauschen.

In der Sitzung wurde deutlich, dass der Handball Nordrhein e.V. weiterhin bestrebt ist, einen Aufsteiger in die 3. Liga auszuspielen. Die Verbände folgen damit auch der Bitte des DHB, für die kommende Drittligasaison einen Aufsteiger zu bestimmen. Da der DHB am ursprünglich geplanten Meldetermin zur 3. Liga am 15.05.2021 festhält und der sportliche Aufsteiger bis zum 15.06.21 feststehen muss, sind den Möglichkeiten aufgrund der aktuellen Pandemielage enge Grenzen gesetzt. Alle Vereine werden in den kommenden Tagen ein Schreiben erhalten, in dem um eine verbindliche Zusage zur Teilnahme an einer Aufstiegsrunde gebeten werden. Auf Basis der dann teilnehmenden Vereine wird Handball Nordrhein den Modus zur Bestimmung eines sportlichen Aufsteigers festlegen.

„Ich denke, es ist grundsätzlich ein positives Zeichen, dass Handball Nordrhein weiterhin eine sportliche Lösung anstrebt. Wir müssen jetzt das Schreiben abwarten, um die genauen Rahmenbedingungen bewerten zu können. Wir werden uns jedenfalls kurzfristig mit der Thematik auseinandersetzen und eine Entscheidung treffen“ sagt Jan Wolf, der als einer der Vereinsvertreter an der Sitzung teilnahm.

Der sportliche Leiter Klaus Weyerbrock ergänzt: „Nach fünf langen Monaten, sehnt sich unsere Mannschaft nach gemeinsamen Trainingseinheiten in der Halle und Spielen vor Zuschauern. Unser Publikum fehlt uns allen. Wir müssen natürlich überlegen, ob ein Einstieg in eine Aufstiegsrunde noch sinnvoll ist. Zudem ist derzeitig absolut unklar, ob der Verband die Aufstiegsrunde durchführen wird, auch wenn nicht alle interessierten Teams die gleichen Rahmentrainingsbedingungen von den jeweilig zuständigen Kommunen erhalten. Durch die vom Land geplanten Modellregionen und eventuelle Sonderregelungen für einzelne Mannschaften könnte es zu Wettbewerbsverzerrungen kommen. In jedem Fall müssten wir ausreichende Trainingsmöglichkeiten haben, da ansonsten die Verletzungsgefahr viel zu groß ist. Die Gesundheit unserer Spieler hat in jedem Fall Vorrang.“

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