hand.ball.herz.-Team will nachlegen und gegen den OHV Aurich den ersten Heimsieg der Saison einfahren

Den Emotionen haben die Akteure des TV Korschenbroich nach dem 21:20-Auswärtssieg bei der SG Menden Sauerland Wölfe freien Lauf gelassen. Die Freude über den ersten Erfolg in der noch jungen Saison 2017/2018 war bei Spielern, den Verantwortlichen sowie den Fans und Coach Ronny Rogawska riesengroß. Nun will das hand.ball.herz.-Team am Samstagabend (19.30 Uhr, Waldsporthalle) gegen den OHV Aurich nachlegen und vor heimischem Publikum den ersten Heimsieg einfahren.
Sauerland-Jubel3
„Der Sieg hat uns sicherlich gut getan und war nach der unglücklichen Niederlage gegen Volmetal wichtig“, berichtet Ronny Rogawska. „Die Stimmung innerhalb der jungen Truppe ist gut, der Sieg hatte eine befreiende Wirkung. Nun wollen wir gegen den OHV Aurich natürlich nachlegen.“

Der OHV Aurich ist in dieser Saison wieder neu in der Weststaffel, nachdem man in der vergangenen Saison in die Nordstaffel eingeteilt war und am Ende Platz 6 erreichte. Zum Auftakt der Spielzeit 2017/2018 konnte der OHV einen 31:30-Erfolg über die Bundesligareserve von GWD Minden einfahren. Bei der HSG Handball Lemgo II (29:36) und zu Hause gegen Zweitligaabsteiger TuS Ferndorf (21:31) gab es zuletzt zwei Niederlagen in Folge.

„Wir müssen, vor allem in der Defensive, wieder an die Leistung in Menden anknüpfen. Allerdings müssen wir mehr Profit daraus ziehen und aus der 1. und 2. Welle erfolgreich sein. Wir müssen unsere Fehler noch einmal minimieren“, sagt Ronny Rogawska, der personell in Bestbesetzung antreten kann.

Die junge und neuformierte Mannschaft des TV Korschenbroich hat in den vergangenen Wochen beste Werbung für den Verein und sich selbst betrieben. Deshalb hoffen die Verantwortlichen darauf, dass die Waldsporthalle gut gefüllt sein wird und wieder die gefürchtete Atmosphäre, in der der Funke von Mannschaft auf Fans und von Fans auf Mannschaft überspringt, aufkommt. Hallensprecher Sebastian Raab wird die Fans am Samstagabend wieder auffordern: „Alle Hände für den TVK“.

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