Als Einheit zum Erfolg: TVK vor Gastspiel bei der SG Schalksmühle-Halver

Der TV Korschenbroich ist im zweiten Saisonspiel eiskalt von der SG Schalksmühle-Halver überrascht worden. Das Team von Ronny Rogawska musste im ersten Heimspiel der Saison 2014/2015 eine 19:21-Niederlage hinnehmen. Am Samstagabend gastiert der TVK zum Rückspiel in der Sporthalle Halver. Als Einheit will das Hand.Ball.Herz.-Team zum Erfolg kommen und sich für die Hinspielniederlage revanchieren.
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Vor dem Spiel bei der SG Schalksmühle-Halver hat Ronny Rogawska auf der Torhüterposition die Qual der Wahl. Paul Keutmann, der in Krefeld vor Weihnachten eine gute Leistung zeigte, kehrt in den Kader zurück. Zudem stehen Ronny Rogawska auch Benedikt Köß, der sich gegen den SV 64 Zweibrücken ein ums andere Mal aus auszeichnen konnte, und Almantas Savonis, der einen Gegner immer zur Verzweiflung bringen kann, zur Verfügung. Lediglich Tom Wolf wird dem Coach weiterhin fehlen. „Die Krücken benötigt Tom ja schon eine Zeit nicht mehr, er arbeitet hart an seiner Rückkehr, absolviert sein Rehaprogramm und geht zusätzlich noch ins Fitnessstudio“, sagt Rogawska. „Wenn alles optimal läuft, kann er Ende Februar wieder zurückkehren.“

„An das Hinspiel kann ich mich noch gut erinnern“, sagt Ronny Rogawska. „Es war eine ganz enge Partie, die lange offen war. Es war eine richtige Abwehrschlacht von beiden Mannschaften, wir haben unglaublich viele gute Chancen liegen gelassen.“ Die SG Schalksmühle-Halver belegt nach 16 Spielen auf Platz 7, weist 17:15 Punkte auf. Der TV Korschenbroich rangiert mit 17:17 Punkten nur einen Platz dahinter. Wie schon in der Woche zuvor gegen den SV 64 Zweibrücken, kann der TVK eine weitere Mannschaft im Erfolgsfalle hinter sich lassen und das Feld weiter von hinten aufrollen.

„Das Spiel in Halver wird aber alles andere als eine leichte Aufgabe für uns“, sagt Ronny Rogawska. Mathias Grasediek startete mit seiner Mannschaft mit einer 25:34-Pleite bei Tabellenführer TuS Ferndorf ins neue Jahr. Vor allem erwartet der SGSH-Coach von seiner ein anderes Auftreten und eine andere Einstellung.

Ronny Rogawska fordert von seinem Team, dass man noch enger zusammen rückt und als Einheit auftritt und so zum erfolgreichen Tempohandball zurückkehrt. „In der Sporthalle Halver müssen wir natürlich von Anfang an einen kühlen Kopf bewahren, clever agieren und unsere Chancen effektiver nutzen“, sagt der Däne.

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