TVK holt Benedikt Köß

Auf der Suche nach einem Ersatz für Keeper Paul Keutmann, der sich einer Knie-Operation unterziehen musste, ist Kai Faltin am Freitagnachmittag kurzfristig fündig geworden. Der TV Korschenbroich verpflichtete den in Willich lebenden Benedikt Köß, der zuletzt vereinlos war. Bereits am Freitagabend gab der 33-Jährige sein Debüt im Trikot des Hand.Ball.Herz.-Team im ersten Testspiel gegen den VfL Eintracht Hagen.
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"Durch den Ausfall von Paul Keutmann waren wir zum Handeln gezwungen und sind froh, dass wir mit Benedikt Köß einen Keeper mit viel Erfahrung verpflichten konnten", sagte Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich. "Die Verpflichtung von Benedikt gibt uns nun Ruhe und Paul die Gelegenheit ohne jeglichen Druck zu genesen und auf sein Comeback hinzuarbeiten."

Benedik Köß bringt viel Erfahrung mit. So spielte der Keeper in der vergangenen Spielzeit für den ART Düsseldorf. Coach Jens Sieberger hätte den 33-Jährigen gerne weiter gebunden, doch Köß entschied sich seinerseits für den Abschied bei den Landeshauptstädtern, da der Klub bereits zwei Torhüter unter Vertrag genommen hatte. Vor seiner Zeit in Düsseldorf war der gebürtige Frechener bereits für die HSG Bergische Panther, den SC Bayer 05 Uerdingen, den Leichlinger TV, den LTV Wuppertal, den ATSV Stockelsdorf und die DJK Unitas Haan aktiv.

"Für mich ist es einfach eine tolle Gelegenheit mit einer gut besetzten Mannschaft auf hohem Niveau trainieren zu können. Ich finde hier ein tolles Team mit einem guten Trainer vor. Das Klima in der Mannschaft und das Umfeld des Vereins sind klasse", freut sich Benedikt Köß auf seine neue Aufgabe. "Ronny, Kai und ich waren uns im ersten Gespräch nach nur fünf Minuten einig. Ich freue mich hier zu sein, von der Mannschaft wurde ich super aufgenommen. Ebenfalls positiv ist für mich, dass die Waldsporthalle als Heimspielstätte gerade einmal zehn Minuten von mir zu Hause entfernt ist."
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Auch Ronny Rogawska freut sich über die kurzfristige Verpflichtung von Benedikt Köß. "Das ist eine sehr gute Lösung – für den TVK und auch Benedikt selbst", sagt der dänische Coach des TVK. "Er ist ein sehr erfahrener Spieler, der die 3. Liga sehr gut kennt."

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