TVK erreicht mühelos nächste Runde im HVN-Pokal durch 32:24-Erfolg beim ART Düsseldorf

Der TV Korschenbroich hat am Mittwochabend die 3. Runde um den HVN-Pokal erreicht. Das Team von Ronny Rogawska gewann vor 150 Zuschauern in der Sporthalle an der Graf-Recke-Straße beim Ligakonkurrenten ART Düsseldorf mit 32:24 (17:11). Das Hand.Ball.Herz.-Team bot vor allem im ersten Durchgang eine starke Vorstellung. In der 3. Runde muss der TVK beim Sieger der Partie TV Aldekerk – TV Jahn Hiesfeld, die am 10. Dezember ausgetragen wird, antreten. Die beiden Halbfinalspiele sind für den 01. und 02. März 2014 vorgesehen.
Neuss_Oesterwind
Konzentriert und aggressiv begann der TV Korschenbroich in der Deckung. Michel Mantsch war es dann, der in der 8. und 10. Minute per Siebenmeter und aus dem Spiel heraus die Treffer zur ersten Zwei-Tore-Führung des TVK erzielte. Doch im Kasten der Düsseldorfer stand mit Stephan de Clerque am Mittwochabend ein guter Rückhalt. Ihm verdankten es die Gastgeber ein ums andere Mal, dass das Spiel in der Anfangsviertelstunde offen gestaltet werden konnte. So konnte der ART zum 5:5 und 6:6 (14. Minute) ausgleichen.

Doch nun zog man mit einer 4:0-Serie dank der Treffer von Daniel Mestrum, Nicolai Zidorn sowie Michel Mantsch per Siebenmeter und Johann Oesterwind auf 10:6 (18. Minute). Mit schönen Spielzügen konnte der TVK sich im ersten Durchgang Tor um Tor weiter absetzen und führte drei Minuten vor der Halbzeitpause mit 15:9. Dabei konnte Ronny Rogawska allen Spielern Spielanteile geben. Johann Oesterwind, der mit sechs Treffern erfolgreichster Schütze im Hand.Ball.Herz.-Team war, stellte mit seinem dritten Treffer den 17:11-Halbzeitstand zugunsten der Gäste her.

Daniel Mestrum legte mit einem Doppelschlag gleich nach dem Seitenwechsel nach und der TVK führte so mit 19:11. Auch im zweiten Durchgang ließ man den Düsseldorfern keine Chance und setzte sich weiter ab. Max Zimmermann erzielte in der 51. Minute die erste Zehn-Tore-Führung, netzte zum 27:17 ein. Am Ende kam der TVK zu einem hochverdienten 32:24-Erfolg beim ART Düsseldorf.

In der 3. Runde trifft der TVK auf den Sieger der Partie TV Aldekerk – TV Jahn Hiesfeld, die am 10. Dezember ausgetragen wird. Die SG OSC Löwen Duisburg setzte sich bei der HSG Bergischen Panther bereits am 19. November durch und zog ebenfalls in die 3. Runde ein. Das Team aus Duisburg trifft auf den Sieger der Begegnung HSV Dümpten – TuSEM Essen II. Die Drittrundenbegegnungen sollen am 01. bzw. 02. März 2014 ausgetragen werden.

Statistik:
ART Düsseldorf:
Stephan de Clerque, Benedikt Köß (n.e.) – Robin Spickers, Justin Müller (3), Patrik Ranftler (10/4), Carl Moritz Wagner (2), Tim Lipperson (1), Lars Lipperson (2), Henrik Schiffmann (4), Björn Thanscheidt (n.e.), Henning Padeken (n.e.), Marco Bauer (2)
TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Almantas Savonis – Mathias Deppisch, Michel Mantsch (5/4), Nicolai Zidorn (3), Johann Oesterwind (6), Philipp Liesebach (1), Max Zimmermann (4), Christoph Gelbke, Daniel Mestrum (5), Marcel Görden (5), Christian Rommelfanger (3)
Schiedsrichter: Jürgen Aniol, Düsseldorf, und Dr. Udo Boeken, Viersen
Zeitstrafen: ART: 10 – TVK: 8
Siebenmeter: ART: 5/4 – TVK: 4/4
Spielfilm: 1:1 (2.), 2:2 (5.), 4:5 (10.), 6:7 (15.), 7:11 (20.), 9:14 (26.), 11:17 (Halbzeit) – 11:18 (32.), 12:21 (35.), 16:23 (40.), 17:25 (46.), 18:27 (51.), 21:30 (56.), 24:32 (Endstand)
Zuschauer: 150

Stimmen:
Ronny Rogawska:

Heute haben wir viele Ziele erreicht, die wir uns vorgenommen haben. Wir wollten mit einer kompakten und aggressiven 3-2-1-Deckung agieren und mit schnellem Umschaltspiel zu Toren kommen ohne das wir die Deckung allerdings vernachlässigen. Dies ist uns heute gelungen. Schon in Halbzeit eins haben wir einige Chancen liegen gelassen, aber letztlich haben wir in den ersten dreißig Minuten die Grundlage zum Erfolg und zum Weiterkommen gelegt.

Kai Faltin:
Das war eine ordentliche Leistung von uns, wir wollten unbedingt weiter kommen und dies ist uns auch gelungen. Sicherlich hätten wir heute noch höher gewinnen können, haben in Halbzeit eins vor allem einige gute Chancen liegen gelassen, aber wir können mit dem Spiel zufrieden sein, denn der Sieg war nie in Gefahr. Nun wollen wir am Wochenende gegen Varel nachlegen.

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