Stimmen zum Spiel

Dirk Wolf

„Glückwunsch an den TVK zum verdienten Sieg. Für mich persönlich war es sehr schön, mal wieder hier zu sein. Korschenboich hat einen starken, schnellen und guten Handball gespielt. Ich habe in den drei Trainingseinheiten unter der Woche versucht, ein bisschen etwas zu ändern. Wir wollten wieder mehr Tempohandball spielen. Das hat leider nicht so gut geklappt. Erst in der Schlussphase konnten wir das Tempo etwas anziehen. Aber über das Spiel gesehen konnten wir es nicht hochhalten. Der Sieg von Korschenbroich geht völlig in Ordnung. Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit liegen lassen, als wir 5-6 hundertprozentige Chancen ausgelassen haben, während der TVK im Prinzip selbst von der Eckfahne aus treffen konnte. Der TVK ist sehr selbstbewusst aufgetreten und bei uns war zu viel Unsicherheit drin. Das war der Unterschied.“

Ronny Rogawska

„Ich habe heute viele gute Dinge bei meiner Mannschaft gesehen. Vieles hat von Beginn an geklappt. Gerade am Anfang war im Prinzip jeder Wurf ein Treffer. Wir haben das Spiel über die gesamte Dauer gut dominiert. Wir konnten heute auch die 5:1-Deckung mit Christian Rommelfanger auf der Spitze ausprobieren, was sehr ordentlich funktioniert hat. Hinter der starken Abwehr war Philipp Ruch einmal mehr ein wichtiger Rückhalt. Seine zahlreichen Paraden haben es uns ermöglicht, viele schnelle Treffer zu erzielen. Simon Ciupinski hat unseren Angriff souverän geleitet und hatte auf jede Änderung in der Königshofer Abwehr die passende Antwort. Die gesamte Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht, eigentlich kann man niemanden hervorheben, wenngleich ich schon sagen muss, dass Marcel Görden wirklich eine herausragende Leistung gebracht hat.“

Mathias Deppisch

„Wir konnten heute exakt das umsetzen, was Ronny im Vorfeld von uns gefordert hat. Wir sind über die vollen 60 Minuten dominant aufgetreten und haben zu keiner Sekunde des Spiels einen Zweifel daran gelassen, dass wir gewinnen wollten. Der Sieg war nie gefährdet und das, obwohl wir nie an unsere absolute Leistungsgrenze gehen mussten. Es war schön, dass wir alle Spieler einsetzen konnten und jeder seinen Teil zum Erfolg beigetragen hat. Insgesamt war es ein versöhnlicher Jahresabschluss vor unserem wieder einmal tollen Publikum.“