Stimmen zum Spiel

mantsch aurichDusko Bilanovic

Wie erwartet war es ein schweres Spiel für uns. Wir haben mit einer Trotzreaktion von Korschenbroich gerechnet. Nach dem schlechten Start haben wir uns schnell gefunden und ich habe gedacht, dass wir das Spiel drehen können. Es gab zwei, drei Situationen in denen wir uns deutlicher hätten absetzen können, dann wäre das ganz anders gelaufen. Leider haben wir das nicht geschafft. Korschenbroich hat über 60 Minuten sehr gut gekämpft und aus ihrem kleinen Kader das Maximale geholt. Ich bin sehr traurig, dass wir heute, wo ich zum ersten Mal auf meinen kompletten Kader zugreifen konnte, keine zwei Punkte geholt haben.“

Ronny Rogawska

Ich finde, dass wir heute sehr stark aufgetreten sind. Wir hatten uns unheimlich viel vorgenommen. Wir sind gut ins Spiel reingekommen und haben einen tollen Start hingelegt. Leider hatten wir dann das gleiche Problem wie in vielen Partien vorher: Wir geben unsere Führung zu schnell wieder ab. Mit der Leistung in der zweiten Halbzeit haben wir wieder einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Die Jungs haben zu jeder Zeit einen klaren Kopf bewahrt und sich immer wieder zurück gekämpft.

Michel Mantsch

Wir spielen am Anfang ein sehr gutes Tempo, stehen in der Abwehr gut und kommen dadurch in den Gegenstoß. Das verschafft uns zunächst ein leichtes Polster. Irgedwann werden wir aber langsamer, weil wir natürlich auch mit unseren Kräften haushalten müssen. Dann haben wir im Angriff aber keine Lösungen mehr gefunden, uns einige Gegenstöße eingefangen und die Abwehrarbeit etwas vernachlässigt. Dass wir uns nach dem Verlauf am Ende wieder ran gekämpft haben, verdient Respekt. Es ist zwar ärgerlich, dass es nicht zu einem Sieg gereicht hat, aber wichtig war, dass wir aus diesem Spiel etwas mitgenommen haben.“

Simon Ciupinski

Wenn man den gesamten Spielverlauf betrachtet, sind wir schon glücklich, dass wir einen Punkt geholt haben. Wir sind sehr gut gestartet, haben den Vorsprung dann aber wieder abgegeben, weil wir ab der 20. Minute zu viele technische Fehler im Angriff fabriziert haben. Daraus resultiert dann bis zur Pause der Ausgleich. Die Fehlerzahl müssen wir in den nächsten Spielen auf jeden Fall weiter minimieren. Gerade am Anfang der Partie konnte man sehen, dass wir einen sehr ordentlichen Handball spielen können. Leider noch nicht konstant genug, um so Spiele wie heute dann auch zu gewinnen. In der letzten Minute haben wir zwar schon noch einmal alles riskiert, um das Spiel vielleicht zu gewinnen, mit dem Punkt können wir aber auch zufrieden nach Hause fahren und darauf vor allem für die nächsten Wochen aufbauen.“

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