Stimmen zum Spiel

Marquardt vs. RoseMarkus Gaugisch (Trainer TV Neuhausen)

Wenn man gegen Korschenbroich spielt, dann weiß man immer, dass die Jungs unheimlich gut zustammenstehen und kämpfen bis zum Umfallen, deshalb kann man so ein Spiel nie abhaken. Unser Plus war heute, dass Jörn durch die beiden Verletzten noch einmal zwei Mann weniger im Kader und da kann man dann diesen Betrieb, diese aufwändige Spielweise, die beide Mannschaften gehen, einfach nicht über 60 Minuten auf dem Level halten. Das sehe ich heute als ausschlaggebend. Wir konnten das Tempo über 60 Minuten höher halten, weil wir mehr Wechselmöglichkeiten hatten.“

Jörn Ilper (Trainer TV Korschenbroich)

Mir ist wichtig zu sagen, dass ich mit Einstellung und der Leistungsfähigtkeit der Mannschaft sehr zufrieden bin. Die Jungs haben alles gegeben was sie drin hatten und bis zum Ende gekämpft. Es ist definitiv so, dass meiner Meinung nach unser fachkundiges Publikum und ich auch sehen, dass mit der Personalstärke im Moment nicht mehr drin ist. Uns fehlen die beiden nominellen ersten Außen, was eine deutliche Schwächung war. Das hat man heute während des Spiels gesehen. Die letzten Bälle, die meiner Meinung nach ausschlaggebend dafür waren, dass wir heute verlieren, gehen über Außen weg, Thomas Bauer hält die. Das hat sicherlich mit Kraft zu tun, das hat damit zu tun, dass Robin Doetsch eigentlich verletzt ist und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt hat und über die Schmerzen hinweg gegangen ist. Ihr habt alle gesehen, dass er von der ersten Minute an nicht richtig laufen konnte. Das ist dann halt das Ergebnis, wenn man mit neun Spielern spielen muss. Man hat am Ende einfach nicht mehr die Ruhe, Souveränität und Sicherheit, um die notwendigen Bälle zu verwerten. Neuhausen hatte das heute und insofern geht der Sieg klar in Ordnung.“

Robin Doetsch NeuhausenRobin Doetsch (TV Korschenbroich)

Die Niederlage ist sehr ärgerlich. Ich fand uns nicht schlechter als Neuhausen. Wir machen aber vorne wieder unsere Chancen nicht rein und stellen in der ersten Halbzeit keine gute Deckung auf, bekommen da 18 Gegentreffer was ein bisschen zu viel ist. Trotzdem haben wir uns noch einmal herangekämpft. Die Verletzungen kann man nicht als Ausrede nehmen, es ist aber schon so, dass uns das natürlich in unseren Möglichkeiten einschränkt. Gerade Markus, weil er ja aus der Gegend dort unten kommt, hätte uns sehr geholfen und mit seinem Wissen über den Gegner gut getan. Natürlich wäre es auch besser gewesen, wenn ich mit Mathias Deppisch auch mal hätte tauschen können, aber wenn das eben nicht geht, muss man sich in solch einer Situation nun mal durchbeißen.“

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