Stimmen zum Spiel

Khalid Khan (Trainer TV Korschenbroich)

„Wenn man das Spiel ganz nüchtern betrachtet, kann man nur von einem verdienten Sieg für Aue sprechen. Wir haben das Spiel in der 2. Halbzeit innerhalb von 6-7 Minuten verloren. Insgesamt hatten wir zu wenig Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Nur Florian Korte hat Lösungen gegen die Auer Abwehr gefunden. Außerdem fehlten uns gerade im zweiten Durchgang völlig die Ballgewinne in der eigenen Abwehr, demnach konnten wir natürlich auch keine Gegenstöße laufen. Wir waren heute einfach nicht gut. Das müssen wir akzeptieren, wieder aufstehen und weitermachen.“

Maik Nowak (Trainer EHV Aue)

„Das Spiel war eine richtige Nervenschlacht. Es war aber nicht hitzig oder grob unfair. Beide Mannschaften sind in der Abwehr völlig ohne Nickeligkeiten oder Brutalität ausgekommen. Wir sind mit einer Serie von 10:2 Punkten aus der Rückrunde nach Korschenbroich gekommen und hatten das dementsprechende Selbstvertrauen. In der 1. Halbzeit sind wir trotzdem zu gehemmt aufgetreten, uns fehlte eben dieses Selbstvertrauen. Umso erstaunlicher ist es, wie wir uns zurückgekämpft haben. Dafür ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Ausschlaggeben war, dass wir sehr diszipliniert gespielt haben. Am Ende ist der Sieg natürlich ein Stück weit glücklich, aber nicht unverdient. Ich freue mich, dass wir endlich mal in Korschenbroich gewinnen konnten.“

Simon Breuer (TV Korschenbroich)

„Die 1. Halbzeit war soweit ja ganz gut – nicht überragend, aber auch nicht schlecht. Uns fehlten da vielleicht nur ein paar Tore. In die 2. Halbzeit kommen wir dann auch noch ganz gut, aber nach dem 16:12 fangen wir uns sehr schnell vier Tore. Dazu kommt dann noch die Zeitstrafe mit dem Wechselfehler und dann kassieren wir den Ausgleich. In der ersten Viertelstunde haben wir uns im Angriff zu schwer getan und hatten keine Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Das letzte Viertel des Spiels war dann ein offener Schlagabtausch. Mägi und Agnarsson treffen in der Phase dann auch einfach alles, wir verteidigen das schlecht. Dann sind es immer Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Über das gesamte Spiel betrachtet fehlte uns einfach die Konstanz und zwar in allen Mannschaftsteilen.“

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