TVK erneut gegen Spitzenteam: Bittenfeld kommt

Der TV Korschenbroich trifft nach dem Sensationssieg in Solingen morgen (19.30 Uhr, Waldsporthalle) auf den TV Bittenfeld. Khalid Khan fordert von seinem Team eine Leistungssteigerung.

Am letzten Spieltag konnte der TVK für eine Sensation sorgen, als man in fremder Halle den Bergischen HC in die Knie zwang. Doch Coach Khalid Khan sieht bei seiner Mannschaft dennoch Luft nach oben: „Mit der Leistung vom BHC werden wir keine Chance gegen Bittenfeld haben!“

Denn mit dem TV Bittenfeld kommt der Vorjahresdritte in die Waldsporthalle und spielt auch aktuell eine gute Serie. Der TVK hat es in den bislang vier Begegnungen gegen den TVB noch nie geschafft, auch nur ein Pünktchen zu ergattern. „Manchmal fehlte das Quäntchen Glück, aber wir sind immer näher rangekommen“, so Khan.

David Breuer gegen BittenfeldWie der TVK in der heute erschienenen Ausgabe seines „Heimspiel“-Magazins ausführlich erläutert, ist der derzeit diskutierte Hallenneubau mittelfristig existentiell für den Bundesliga-Handball in Korschenbroich. Der TV Bittenfeld zeigt, was in einer hochmodernen Arena und mit entsprechendem Marketing möglich ist: So kamen am letzten Spieltag, wie bei nahezu allen anderen Gastspielen in der Porsche-Arena in Stuttgart sonst auch, wieder einmal über 5000 Zuschauer! Zahlen, die für den TVK derzeit nicht mal im Ansatz zu erreichen sind und natürlich nicht unerhebliche Nachteile mit sich bringen.

Aber all dies spielt am morgigen Abend keine Rolle – da geht es wieder einmal um zwei wichtige Punkte im Kampf um die Qualifikation für die eingleisige 2. Liga.

„Ich habe großen Respekt vor der Entwicklung des TV Bittenfeld, der über eine eingespielte Truppe verfügt und ganz sicher zu den Spitzenmannschaften der 2. Liga gehört. Für uns ist es nach Neuhausen und dem Bergischen HC erneut ein Spiel gegen einen Hochkaräter. Bittenfeld ist auf nahezu allen Positionen doppelt gut besetzt, da kommt schon die geballte Schwaben-Power“, sagt Khalid Khan, der nachwievor um den Einsatz seines Spielmachers Simon Breuer bangt.

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