TVK trotzt dem Regen beim Maxmo Lauf

Der TVK hat sich am Freitag Abend beim Maxmo-Lauf weitere Sympathien wortwörtlich "erlaufen". Genau 60 Minuten umkurvten die Bundesliga-Handballer die Laufbahn des Grenzlandstadions in Mönchengladbach und leisteten ihren Beitragfür das Gelingen der Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten des Kinderhauses in Viersen.

Auch der Wettergott konnte die TVK-Handballer nicht aufhalten. Trotz zum Ende hin kräftigen Regens hielten alle durch und machten ihr Versprechen wahr, eine Stunde für den guten Zweck zu laufen. Organisator Oliver Dienst, der auch als Moderator eine gute Figur machte, freute sich: "Klasse, dass wir hier einen Bundesligisten zu Gast hatten. Ich glaube, die Jungs hatten auch ihren Spaß."

Fürwahr, denn für drei (der inzwischen vierKasal, Bauer, Gelbke) Neuzugänge war es der erste Einsatz im TVK-Trikot. Und Christoph Gelbke, Dominic Kasal und Thomas Bauer (v.l.) wurden gleich bestens aufgenommen von ihren neuen Mitspielern. "Tom" Bauerwar sogar froh, dass es eine Abkühlung von oben gab: "Die letzten Tage war es so drückend heiß in meiner neuen Wohnung in Düsseldorf, da war so ein wenig Regen genau das Richtige."

Erste Kontakte gab es für die TVK-Neulinge auch mit einigen Fans, die statt wie sonst in der Waldsporthalle nunim Grenzlandstadion "ihren" Handballer beim Sport zusahen. Dr. Peter Irmen, mit Gattin Karen selbst vor Ort, freute sich: "Es ist schön, wenn man sieht, wie herzlich die neuen Spieler aufgenommen werden. Dass sie gleich einen Plausch mit unseren Fans halten, zeigt, dass wir auf einer Wellenlänge funken."

Auch Dennis Marquardt, von Oliver Dienst scherzhaft als "weißer Kenianer" bezeichnet, gewann dem Lauf nur Gutes ab: "Nach einer Stunde Laufen habe ich mir jetzt ein freies Wochenende verdient. Ich hoffe, dass ein stattlicher Betrag zugunsten des Kinderhaues in Viersen zusammenkommt." Auch auf das Zusammenspiel mit den Neuzugängen freut sich "Denjo": "Das sind alle super Typen, die sehr gut in unsere Mannschaft passen." alle TVK Maxmo

Enttäuschend nur, dass aus dem Gesamtverein, insbesondere aus den anderen Handball-Mannschaften kaum Resonanz kam. Und das, obwohl seitens der "Ersten" in verschiendenen Medien um Unterstützung gebeten wurde und man wieder einmalden Beweis lieferte, seinen Beitrag zu einem gemeinsamen Vereinsleben leisten zu wollen. Bis aufTVK-Urgestein FranzFlorenz, dessen Filius Jonas sowie Thomas Förster nahm niemand das Angebot wahr, zusammen mit der 1. Herren an dem Event teilzunehmen.

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