Entwarnung: Verletzungen nicht so schlimm wie befürchtet

Auf die beiden Schrecksekunden sind die Entwarnungen gefolgt: Mit zwei Verletzungen hatte der TV Korschenbroich das locker herausgespielte 42:31 gegen die Ibbenbürener SpVg 08 bezahlt. Doch die Blessuren von Marcel Görden und Lukas Esser scheinen nach näherer Untersuchung nicht so schwerwiegend zu sein wie zunächst befürchtet worden war.

Lukas Esser

Energischer Einsatz: Lukas Esser gegen Ibbenbüren

Junioren-Nationalspieler Görden hatte sich schon vor der Pause am linken Daumen verletzt, wohl eine Verletzung der Bänder. „Der Daumen ist ganz instabil“, berichtete der Linksaußen und Kreisläufer nach dem Sieg mit Tapeverband an der Hand. Der 20-Jährige hofft aber, dass er nach den knapp zweiwöchigen Weihnachtsferien wieder voll einsatzfähig ist. Eine exakte Diagnose erhält Görden aber ebenso erst in den nächsten Tagen wie Lukas Esser.

Der Rückraumspieler war knapp zehn Minuten vor Spielende nach einer rüden Attacke seines Gegenspielers unglücklich gelandet, mit dem linken Knöchel umgeknickt und hatte sich das Sprunggelenk verletzt. „Es ist wohl was mit den Außenbändern, scheint aber nicht so schlimm zu sein“, sagte das Korschenbroicher Eigengewächs. Auch er rechnet damit, zum Wiederbeginn des Trainings am 6. Januar wieder fit zu sein, und gewann seiner misslichen Situation noch etwas Gutes ab: „Wenigstens muss keinen Skiurlaub absagen, da ich über Weihnachten eh nur ein paar ruhige Tage zu Hause verbringen wollte.“

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