Die „Eulen“ kommen

Nach 10 Tagen Pause geht es am kommenden Samstag um 19.30 Uhr für den TV Korschenbroich wieder um Meisterschaftspunkte. Zu Gast in der Waldsporthalle werden die "Eulen" von der TSG Friesenheim sein.

Der derzeitge Tabellenfünfte konnte zuletzt drei Siege in Serie einfahren und weist eine Bilanz von 14:8 Punkten auf.

TVK-Trainer Olaf Mast ist dennoch davon überzeugt, dass der TVK nicht chancenlos ist: "Es erwartet uns eine körperlich sehr starke Truppe, die mit großem Selbstvertrauen antreten wird. Mit einer identischen Grundeinstellung und einer Teamleistung wie gegen Wallau haben wir eine reelle Chance."

Sorgen bereitet ihm allerdings ein Virus, unter dem sowohl große Teile der Mannschaft, als auch des Betreuerstabes leiden. Ausfälle drohen bislang aber noch nicht.

Auf Wunsch der Mannschaft wurde die Vorbereitung des TVK leicht modifiziert und man absolviert nun eine zusätzliche Trainingseinheit.

Rückblickend auf die Partie in Düsseldorf vor Wochenfrist, trauert Mast immer noch den nicht geholten Punkten nach: "Wir alle wissen, dass es wohl nicht noch einmal so einfach für uns werden dürfte bei einem Club, der über den vierfachen unseres Etats verfügt, zu punkten. Leider haben wir jedoch in der 1. Halbzeit alles vermissen lassen, was wir benötigen um ein Spiel zu gewinnen. So war der selbstgemachte Rückstand einfach zu groß."

Er appelliert jedoch auch an die Mannschaft, sich ein Beispiel an der eigenen Leistung im letzten Heimspiel gegen die SG Wallau-Massenheim zu nehmen: "Es gibt für uns überhaupt keinen Grund uns auszuruhen. Der Sieg gegen Wallau war das Ergebnis einer intensiven, engagierten und konzentrierten Trainingsleistung davor. Es gilt immer wieder in den Köpfen festzusetzen, dass wir nur über diesen Weg zum Erfolg kommen können."

Mit Blick auf die Gesamtsituation ergänzt er: "Wir müssen in den kommenden Spielen den Anschluss an das rettende Ufer herstellen. Aber für uns gibt es kein leichtes Spiel und es ist unabdinglich immer an die 100% zu kommen. Wichtig wird sein, dass wir die kommenden Spiele als Endspiele begreifen und danach leben."

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